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 Fränkisches Freilandmuseum Fladungen

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Fränkisches Freilandmuseum

Fränkisches Freilandmuseum
Pracht, Prunk, Protz, Luxus auf dem Land
Fränkisches Freilandmuseum Fladungen beleuchtet Sonnenseiten des Landlebens / Wanderausstellung vom 8. April bis 18. August 2014


Fladungen, im April 2013

„Pracht • Prunk • Protz – Luxus auf dem Land“ lautet der Titel der diesjährigen Sonderausstellung im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen. Vom 8.4. bis 18.8. dreht sich alles um Erfolgs- und Statussymbole im ländlichen Bayern. Nicht die Alltagskultur, das harte Leben und die oftmals schwere Arbeit der Landbevölkerung stehen diesmal im Mittelpunkt, sondern die Frage „Was bedeutete für die Landbevölkerung einst Luxus?“

Eröffnet wird die Wanderausstellung der Arbeitsgemeinschaft bayerischer Freilichtmuseen am 8. April vom Verbandsvorsitzenden  Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel und Landrat Thomas Habermann, stellvertretendem Vorsitzenden des Zweckverbands Fränkisches Freilandmuseum, sowie Dr. Martin Ortmeier, Leiter des Freilichtmuseums Finsterau und Sprecher der ARGE süddeutscher Freilichtmuseen. „Wir freuen uns sehr, dass nun das Freilandmuseum Fladungen Gastgeber dieser außergewöhnlichen Sonderausstellung sein darf“, unterstrich Verbandsvorsitzender Erwin Dotzel.

In acht Ausstellungssequenzen – betitelt mit Überschriften wie „Staat machen“, „Aufpo-liert“, „Herausgeputzt“ und „Da schau her“ - werden über 100 kostbare Ausstellungsstücke präsentiert. „Diese stehen exemplarisch für Glanzstücke und luxuriöse Facetten des Landlebens vor allem vom 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts“, führte der wissen-schaftliche Mitarbeiter Heinrich Hacker aus.

„Staat machen“
Die höchste Festtagstracht war der Stolz und das Prunkstück jeder Bäuerin. Glanzstücke der Ausstellung sind aufwändig mit Glasperlen, Gold- und Silberbouillon bestickte Rie-gelhauben  (Ende  19.  Jh.) sowie modische Prestigeobjekt wie aufwendig bestrickte Damenschuhe aus dem Rhönmuseum, Kaschmirschal, Federfächer oder Muff, ebenso perlenbesetzter Schmuck, Charivari und Miedergeschnür.

  „Herausgeputzt“ und „Aufpoliert“
Als weitere Luxusgüter können mit kunstvollen Verzierungen versehene Möbelstücke der „guten Kammer“ bestaunt werden. Zum Schlagwort „Herausgeputzt“ und „Aufpoliert“ zeigt die Ausstellung Prachtvolles aus Holz, Putz und Farbe rund um Haus und Hof wie z.B. Schmuck und Dekor an Getreidekästen und Balkonen, Fachwerk- und Steinbauten sowie edle Holzverzierungen und aufwändige Bemalungen an Möbeln und Alltagsgegenständen wie Spinnrädern.

„Hochgenuss“
Man gönnt sich ja sonst nichts – Unter diesem Motto beteiligte sich das Fränkische Freilandmuseum Fladungen mit Ausstellungskurator Heinrich Hacker mit kunstvoll verzierten Rauchutensilien zu den Ess-, Trink- und Rauchgewohnheiten der ländlichen Bevölkerung im nördlichen Unterfranken an der Sonderausstellung.
 
Ausstellungskatalog
Der Besuch der Sonderausstellung „Pracht, Prunk,  Protz  –  Luxus  auf  dem  Land“ ist in der Tageskarte für das Fränkische Freilandmuseum Fladungen eingeschlossen. Der Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ab 16:30 Uhr bzw. bei Vorlage eines Rhön-Zügle-Fahrscheins 3,00 Euro; Kinder, Studenten, Behinderte und „Bufdis“ zahlen 3,00 Euro. Die Familientageskarte kostet 9,00 Euro (Eltern mit eigenen schulpflichtigen Kindern). Für Gruppen und Schulklassen gelten eigene Regelungen, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Zur Sonderausstellung gibt es einen reich bebilderten Kata-log, den Sie im Museumsladen erwerben können.

Weitere Informationen: Fränkisches Freilandmuseum Fladungen, Bahnhofstraße 19, 97650 Fladungen, Tel. (09778) 91 23-0 oder unter www.freilandmuseum-fladungen.de.

 
Fachwerk in Franken
Auch die Hausfassade galt schon in früheren Jahrhunderten als Statussymbol. Je üppiger verziert, desto reicher der stolze Besitzer. Über „Pracht, Prunk,  Protz  –  Luxus  auf  dem  Land“ informiert das Fränkische Freilandmuseum Fladungen im Rahmen seiner diesjährigen Sonderausstellung vom 8. April bis 18. August.
Foto Ausstellungskatalog

 



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