Bauersberg in der Rhön
720 Meter hoher Berg bei Bischofsheim mit Schullandheim und Rothsee
Der Bauersberg ist bei vielen Schülern in Unterfranken vor allem für das Schullandheim am Bauersberg bekannt. Doch das langgezogene Bergmassiv des Bauersberg, der dann in die Hochrhön übergeht, hat noch viel mehr zu bieten.
Von Bischofsheim in der Rhön aus erreicht man den Bauersberg Über die Hochrhönstraße. Hier schlängelt sich die Straße nach oben, vorbei am Schullandheim, dem Basaltwerk, kurz danach dem Rothsee mit der Fischerhütte, ebenfalls vorbei am Jagdschloss Holzberghof und schließlich erreicht man die Lange Rhön mit ihren „weiten Fernen“ und einer einzigartigen Natur.
Der Bauersberg ist vor allem bei Wanderern sehr beliebt. Einkehrmöglichkeiten gibt es am Rothsee und im Jagschloss Holzberghof. Und zu entdecken gibt es beim Abstieg nach Bischofsheim den Wasserfall an der Teufelsmühle und oben am Rothsee, unweit vom Parkplatz Rothsee, das Besucherbergwerk „Braunkohlestollen Einigkeit 1844„.
Bergbau hat Tradition am Bauersberg. Und so gibt es neben dem Besucherbergwerk auch noch aktiven Bergbau. Deutlich zu erkennen am Basaltwerk der Basalt AG.
Vom Bauersberg aus hat man einen traumhaften Blick über Bischofsheim in der Rhön, mit den umliegenden Bergen wie Kreuzberg, Osterburg, Arnsberg und Himmeldunk.
Der Bauersberg selbst, geht in seinem Bergmassiv nahtlos in das Naturschutzgebiet Steinberg und Weinberg über (mittlerer und rechter Bereich auf dem Foto oben). Hier findet man die einzigartige Heckenlandschaft zwischen Unterweißenbrunn und Weisbach.
Ebenfalls beeindruckend auf dem Bauersberg ist das Basaltblockmeer (siehe Foto rechts), unterhalb des noch aktiven Basaltsteinbruches der Basalt AG. Am besten zu erkunden ist dieses beeindruckende Naturspektakel bei einer Wanderung über den Rundwanderweg Nr. 3 von Unterweißenbrunn aus.